Zum Inhalt springen Zur Navigation springen Zum Fußbereich und Kontakt springen
Fakultät Verkehrswissenschaften "Friedrich List"

Fakultät mit Profil: Strategie für Sichtbarkeit und Zusammenhalt

vor_referenzen_tu-list_2024_intro

Der Kunde: Zukunftslabor für Mobilität

Die Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“ an der Technischen Universität Dresden ist eine der führenden akademischen Einrichtungen für Mobilitäts- und Verkehrsforschung in Deutschland. Sie widmet sich der interdisziplinären Erforschung, Gestaltung und Optimierung von Verkehrssystemen – auf der Straße, der Schiene, zu Wasser und in der Luft.

Mit einem breiten Spektrum an Ingenieur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften entwickelt die Fakultät innovative Lösungen für die Mobilität der Zukunft. Sie verbindet technologische Entwicklungen mit nachhaltigen Konzepten, um den Verkehr effizienter, sicherer und umweltfreundlicher zu gestalten.

Studierende erhalten hier eine praxisnahe, forschungsorientierte Ausbildung in den Bereichen Verkehrsingenieurwesen, Bahnsysteme, Luftverkehr und Logistik. Die enge Zusammenarbeit mit Industrie, Wirtschaft und Politik macht die Fakultät zu einem zentralen Akteur in der nationalen und internationalen Verkehrsforschung.

Die Strategie: Identität, Relevanz und gemeinsame Strahlkraft

Die Ausgangslage: viele Stimmen, aber noch keine gemeinsame Melodie

Die Fakultät Verkehrswissenschaften vereint herausragende Wissenschaftler, engagierte Studierende und motivierte Mitarbeitende. Doch bislang fehlte es an einer gemeinsamen Identität, die alle Fakultätsangehörigen verbindet. Unterschiedliche Wahrnehmungen, fehlende Abstimmung in der Außendarstellung und eine unklare strategische Ausrichtung erschwerten es, die Fakultät als starken und relevanten Player sichtbar zu machen.

 

Unser Ansatz: Vielfalt von innen nach außen

Um die Fakultät als starken Player zu positionieren, braucht es ein gemeinsames Verständnis von dem, was sie ausmacht und im Innersten verbindet. Deshalb galt es, Einzigartigkeiten herauszuarbeiten und eine klare Identität zu formen.

In gemeinsamen Workshops haben wir alle Fakultätsangehörigen an einen Tisch geholt: Studierende, Mitarbeitende und Professoren. Gemeinsam haben wir die Stärken der Fakultät herausgearbeitet, was sie eint und welche Ziele sie verfolgt.

Das Ergebnis: Ein übergreifendes Zielbild, das nicht nur unsere Vielfalt widerspiegelt, sondern auch eine Richtung vorgibt. Eine Sprache, die unsere Werte transportiert und die Fakultät nach außen mit einer klaren Stimme sprechen lässt. So schaffen wir eine Basis für Identifikation und Engagement – und stärken unsere Position in Wissenschaft, Forschung und Gesellschaft.

 

Die Bedenken: Gefahr eines Ungleichgewichts

Eine besondere Herausforderung dieses Prozesses lag in der Struktur der Fakultät: Jede Professur ist ein eigenständiger Identifikationspunkt mit eigener Sichtbarkeit und Reputation. Gleichzeitig ist die TU als Institution national wie international anerkannt. Die Fakultät selbst jedoch stand vor der Frage, wie sie ihre eigene Relevanz und Strahlkraft stärken kann, ohne dabei die etablierten Ebenen – einzelne Professuren oder die Universität als Ganzes – in den Hintergrund zu drängen.

Unser Ansatz war es, diese Balance bewusst zu gestalten. Statt Individualität und Fakultätsidentität als Gegensätze zu betrachten, haben wir Wege aufgezeigt, wie beide Ebenen voneinander profitieren können. In einem behutsamen Prozess haben wir die persönlichen Zielsetzungen der Professuren mit denen der Fakultät verknüpft und verdeutlicht, dass gemeinsames Agieren den größtmöglichen Erfolg bringt – für die Fakultät als Ganzes ebenso wie für die einzelnen Lehrstühle. So konnte ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass eine starke Fakultät nicht als Konkurrenz zur individuellen Sichtbarkeit steht, sondern diese vielmehr unterstützt und verstärkt.

 

Die Besonderheit: ein partizipativer Prozess – alle werden gehört

Alle internen Zielgruppen – Studierende, wissenschaftliche Mitarbeitende, ProfessorInnen und weitere Mitarbeitende – wurden aktiv in den Prozess einbezogen. Statt eine Strategie nur auf Basis externer Analysen zu entwickeln, haben wir in gemeinsamen Workshops die vielfältigen Perspektiven und Erwartungen direkt aufgenommen.

Diese interaktive Herangehensweise diente nicht nur der genauen Erfassung des IST-Standes, sondern hatte einen weiteren entscheidenden Vorteil: Schon während des Prozesses konnten erste Lösungsansätze gemeinsam erarbeitet werden. Die verschiedenen Gruppen brachten ihre Sichtweisen ein, diskutierten Herausforderungen und entwickelten Ideen, wie eine starke, gemeinsame Identität entstehen kann.

Das Ergebnis dieses partizipativen Ansatzes ist ein Markenbild, das nicht von außen vorgegeben wurde, sondern aus der Fakultät selbst heraus gewachsen ist. Es vereint die unterschiedlichen Interessen und schafft eine Basis, mit der sich alle internen Zielgruppen identifizieren können – eine Identität, die verbindet, statt zu trennen.

Die Umsetzung: von der inneren Veränderung zur sichtbaren Marke

Nachdem wir den internen Wandel begleitet und einen gemeinsamen Mindshift angestoßen haben, konnte das Markenbild seine volle Wirkung entfalten. Denn echte Veränderung beginnt im Inneren – erst wenn sich die Fakultätsangehörigen mit der gemeinsamen Identität identifizieren, kann sie nach außen wirken. Mit einer klaren Kommunikationsstrategie und einem starken visuellen Konzept haben wir diesen Wandel sichtbar gemacht.

Das neue Markensignet macht dieses Zusammenwirken greifbar. Die dreidimensionale, isometrische Darstellung schlägt eine inhaltliche Brücke zur realen Welt: Sie verweist auf den Verkehrsraum in der Stadt und auf dem Land, auf der Straße, auf dem Wasser und in der Luft. Damit verankert sie die Fakultät thematisch und visuell in ihrem Fachgebiet.

Auch die textliche Mechanik der Marke folgt diesem Gedanken: Durch eine klare, vereinfachte und bewusst pointierte Sprache wird die interdisziplinäre Notwendigkeit betont. Die Texte bringen komplexe Herausforderungen auf den Punkt – Herausforderungen, die nur gemeinsam bewältigt werden können.

Das isometrische Design dient zudem als Basis für weitere Keyvisuals, die sich flexibel in die Kommunikation einbinden lassen. So entsteht ein visuelles und inhaltliches Gesamtbild, das nicht nur Orientierung schafft, sondern die Fakultät als Einheit mit starker individueller Strahlkraft positioniert.

Sie wollen sich auch verändern, 
weiterentwickeln, sichtbarer werden?

Dann haben wir mit Sicherheit wirksame Ansätze, überzeugende Erfahrungen und überraschende Ideen, die Sie weiterbringen.

Kontaktieren Sie uns

Eileen
Eileen
Eileen

Eileen Gödicke
Projektmanagement / Beratung

Vergnügte Motivation trifft vorausschauende Koordinationsstärke

Fon +49 351 272303-71

Weitere Projekte

vor_teaser_btk
Personal
Strategie
Bodentechnik Kretzschmar

Da steht man gerne drauf!

Relaunch mit doppeltem Boden: Design-Relaunch und Neupositionierung

vor_teaser_gfd_rbeitsschutz
Personal
GlobalFoundries Dresden

3 seconds for your life

Eine Kampagne für weniger Arbeitsunfälle und mehr Gefahrenbewusstsein am Standort Dresden

Nehmen Sie Kontakt auf